TE Connectivity gewinnt mit dem HIRSCHMANN MOBILITY Asset Tracker der HS3000 Serie den Innovationspreis des Deutschen Telematik Preis 2019
Veröffentlicht
11/20/19
Das Automotive Wireless Team hat mit dem HIRSCHMANN MOBILITY Asset Tracker der HS3000 Serie am Deutschen Telematik Preis 2019 teilgenommen und dabei den Innovationspreis gewonnen. Der Innovationspreis zeichnet Unternehmen aus, die mit ihren Technologien und Lösungen Meilensteine in der Zukunft der Telematik setzen.
Mit dem HIRSCHMANN MOBILITY Asset Tracker haben wir eine Lösung entwickelt, die eine lückenlose Überwachung der Fracht entlang der gesamten Lieferkette ermöglicht - von der Verladung bis zur letzten Meile entlang der Strecke. Die Asset Tracking Lösungen füllen digitale Informationslücken zwischen Dienstanbietern, Flottenmanagement, Versand, Temperatur-Dokumentation und vielen weiteren Frachtverkehrsschnittstellen. Einzigartig sind dabei die Skalierbarkeit der Funktionalitäten und die Langlebigkeit des Asset Trackers mit über 7 Jahren.
Zahlreiche Features des Asset Trackers, die vergleichbare Technologien nicht aufweisen, haben zu der Entscheidung der Jury geführt. So erfolgt Entwicklung, Test und Validierung nach automotiven Standards, die Anbindung an Telematikanwendungen erfolgt über eine API Schnittstelle. Der Asset Tracker verfügt über ein BLE Interface, das mit bis zu 36 Sensoren verbunden werden kann. Um den rauen Einsatzbedingungen Stand zu halten, wurde das System nach Schutzklasse IP6k9k ausgelegt, validiert und umgesetzt.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung unserer Asset Tracking Lösungen mit dem Innovationspreis. Es ist ein Beleg für die ausgezeichnete Arbeit unseres Teams und die Bedeutung der Lösungen für den Markt“, so Heinz-Hermann Tiben, Director Product Line Commercial Vehicles & M2M bei TE Connectivity.
Über den Deutschen Telematik Preis:
Der Deutsche Telematik Preis wird seit 2015 vom ETM Verlag vergeben und zeichnet Unternehmen in mehreren Kategorien aus, darunter z.B. Ortung/Tracking, Fahrzeugtechnik, Transportmanagement u.a. Für Anwender schafft diese Auszeichnung Transparenz in einem aufgrund des großen Angebots unübersichtlichen Markt.
Das Bewerbungsverfahren für den Deutschen Telematik Preis besteht aus 2 Stufen. In der ersten Stufe gilt es für die Telematikanbieter, einen je nach Kategorie spezifischen Kriterienkatalog auszufüllen, der vom Steinbeis-Transferzentrum Telematik (STZ) unter der Federführung von Professor Dudek entwickelt und von der Jury freigegeben wurde. Gleiches gilt für das Bewertungssystem und die Gewichtungsfaktoren für die einzelnen Funktionen und Eigenschaften in den jeweiligen Kategorien. Die drei besten Lösungen je Kategorie werden nach Abschluss dieser ersten Phase für den Deutschen Telematik Preis 2020 nominiert.
In Stufe 2 erfolgt zunächst eine „Hands-on“-Bewertung einzelner Funktionen sowie der Informationsdarstellung und der Bedienbarkeit der Systeme. Für die Bewertung komplexerer Funktionen und Systemeigenschaften, beispielsweise einer Anbindung an ein TransportManagement-System, werden vom STZ strukturierte Interviews mit je einem Anwender der jeweiligen Systeme, sogenannten Referenzkunden, vorgenommen.
Die Experten-Jury setzt sich zusammen aus: Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek (DHBW Ravensburg), Stephan Feitzelmayer (SF Telematik), Martin Trümper (Dekra), Andreas Schmidt (BGL), Holger Bach (ADAC), Ralf Johanning (TeleTraffic), Carsten Nallinger (ETM) und Johannes-Nikolaus Nießen (P3 Group).