Die Mobilität der Zukunft wird geprägt sein von ganz neuen, sicheren, nachhaltigen und praktischen Arten der Bewegung. Um dies zu erreichen, müssen innerhalb des Fahrzeugs große Mengen von Hochgeschwindigkeitsdaten effizient und zuverlässig transportiert werden können.
Seit Jahren steigt die Zahl elektronischer Steuereinheiten (ECUs) beständig. Mittlerweile sind in jedem Fahrzeug zwischen 70 und 100 ECUs verbaut, abhängig von der Fahrzeugklasse.
Entsprechend komplex wird das resultierende physische Verbindungsnetzwerk, das die Verknüpfung zwischen den zahlreichen neuen sicherheitsrelevanten Systemen und Sensoren und mit der nächsthöheren Steuerungsschicht bildet.
Zudem müssen angesichts der zunehmenden Elektrifizierung des Fahrzeugantriebsstrangs Hochspannungselektronik und Hochgeschwindigkeits-Datenverbindungen nebeneinander arbeiten können, ohne einander in Bezug auf Funktion oder Zuverlässigkeit zu beeinträchtigten.
70-100 ECUs sind heute im Fahrzeug verbaut.
Dieses Dokument (aktualisiert im September 2019) zeigt, wie TE die EMV während der Komponentenentwicklung berücksichtigt und sicherstellt. Die erste Version des Papiers verwendete das Beispiel eines für Automotive Ethernet konzipierten Verbindungssystems, wobei der Schwerpunkt in erster Linie auf Punkt-zu-Punkt-Verbindungen für die Sensordatenfusion und die Datenübertragung über das Ethernet-Netzwerk lag. Diese neueste Version des Dokuments befasst sich auch mit der Verwaltung der EMV in Datenverbindungsverbindungen auf der Grundlage der Koaxialtechnologie.
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