Portrait von Martin Cullen
Portrait von Martin Cullen
Die zunehmende Komplexität der elektrischen Subsysteme bedeutet, dass immer mehr Technologie auf Komponentenebene für eine effektive Integration in die Plattform erforderlich ist.

Nach meinem Masterabschluss in Luft- und Raumfahrttechnik begann ich meine berufliche Laufbahn als Entwickler für die Einführung neuer Produkte (New Product Introduction, NPI) im Bereich Gasturbinen. Später übernahm ich eine Führungsrolle in der Leitung komplexer NPI-Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zur Produktion. Nach Abschluss seines Master-Studiums im Bereich Projektmanagement wechselte er zu NPI, wo er im Bereich Avionik tätig war. Es war toll, sehr unterschiedliche Produkte und Entwicklungszyklen zu sehen und die verschiedenen Kundentypen und Anforderungen kennenzulernen. Jetzt, wo ich mit den elektrischen und Glasfasersystemen sowie den Komponenten von TE arbeite, bin ich auf der Suche nach größeren Einnahmen, um unsere Fähigkeiten zu erweitern und in neue Bereiche vorzudringen. Momentan arbeite ich am Abschluss meines MBA-Studiums und fühle mich befähigt, zu erforschen, wie das gesamte Geschäft von TE unseren Kunden einen Mehrwert bieten kann, indem es die Strom- und Datenarchitekturen der Plattformen der Zukunft verbindet.

 

1

Wie sind Sie zum Ingenieurswesen gekommen?

Ich habe mich schon immer für Spitzentechnologie und Fahrzeuge interessiert und begeistert, insbesondere für die Luft- und Raumfahrt.  Schon in jungen Jahren baute ich Flugzeugmodelle und ferngesteuerte Segelflugzeuge. Voller Ehrfurcht betrachtete ich die Gasturbinenschaufeln auf dem Regal in meinem Schlafzimmer. Mir gefällt die Komplexität der Technik und der Problemlösung. Ich stelle mir vor, wie Maschinen arbeiten, wie man „das neue große Ding“ entwickelt und realisiert.

 

2

Welche Herausforderungen beschäftigen Sie derzeit?

Viele neue Plattformen müssen das elektrische Subsystem optimieren, nicht nur im Hinblick auf die Produktleistung, sondern auch auf die Art und Weise, wie sie gebaut und im Ökosystem der Endnutzer eingesetzt werden. Leistungsstarke Subsysteme stehen im Mittelpunkt vieler Fahrzeugsysteme in der Entwicklung, da immer mehr Plattformen für Antrieb und Waffensysteme elektrifiziert werden.

 

3

Welche Veränderungen erwarten Sie in Ihrer Branche in den nächsten fünf Jahren?

Die Elektrifizierung und Digitalisierung wird weiter voranschreiten und neue Funktionen eröffnen, die heute noch nicht verfügbar sind.

Die Regulierungsbehörden werden darauf drängen, dass die Antriebssysteme aller Fahrzeuge mit leistungsfähigen energietechnischen Produkten elektrifiziert werden, um Null-Emissionen und Netto-Null-Kohlenstoff zu erreichen. Dazu gehören land- und luftgestützte Verteidigungs- sowie kommerzielle Plattformen. Das Gewicht des Systems und der Platzbedarf werden eine größere Rolle spielen als bisher.

Offene Architekturen für die Avionik und die Kommunikation von Geräten für die Überwachung des Systemzustands sowie für die Steuerung und Kontrolle, z. B. C5ISR-Suiten, bedeuten eine höhere Dichte und schnellere Verbindungsraten oder möglicherweise den Übergang zu Edge Computing und drahtloser Konnektivität auf der Plattform.

Darüber hinaus wird sich die potenzielle Kundenbasis von etablierten OEMs hin zu Start-ups verschieben, die hoffen, die Konkurrenz mit neuartigen Plattformen durch schnelle Entwicklung und Marktdurchdringung zu überholen.

Unsere Komponenten müssen innovativ sein, um sich schnell an zukünftige Lücken im Produktbedarf anpassen zu können. Als Ingenieure bei TE werden wir anders denken müssen als bisher.

 

4

Welchem Lieblingshobby oder Zeitvertreib gehen Sie in Ihrer Freizeit nach?

Ich habe ein paar Motorräder und bin gerne auf Reisen. Wenn das Wetter gut ist, versuche ich, mit einem einmotorigen Flugzeug zu fliegen.

 

Interview mit FINN TV auf der Paris Air Show 2023

Martin Cullen, Senior Business Development Manager, Global eVTOL Lead, trifft Bryn Lucas von FINN TV auf der Paris Air Show 2023, um zu erläutern, wie TE gut positioniert ist, um seine Kunden bei der Bewältigung einiger der Herausforderungen des elektrischen Fliegens zu unterstützen, einschließlich des Verständnisses der Auswirkungen des Fliegens in großer Höhe und der komplexen Sicherheitsanforderungen.

eVTOL Insights Podcast

Martin Cullen, Senior Business Development Manager, Global eVTOL Lead, spricht mit Jason Pritchard von eVTOL Insights in einem über eVTOL-Flugzeuge darüber, wie TE in den AAM-Markt eingestiegen ist und wie das Unternehmen die Herausforderungen in Bezug auf Größe, Gewicht und Leistung künftiger eVTOL-Flugzeuge angeht.

Portrait von Martin Cullen
Portrait von Martin Cullen
Die zunehmende Komplexität der elektrischen Subsysteme bedeutet, dass immer mehr Technologie auf Komponentenebene für eine effektive Integration in die Plattform erforderlich ist.

Nach meinem Masterabschluss in Luft- und Raumfahrttechnik begann ich meine berufliche Laufbahn als Entwickler für die Einführung neuer Produkte (New Product Introduction, NPI) im Bereich Gasturbinen. Später übernahm ich eine Führungsrolle in der Leitung komplexer NPI-Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zur Produktion. Nach Abschluss seines Master-Studiums im Bereich Projektmanagement wechselte er zu NPI, wo er im Bereich Avionik tätig war. Es war toll, sehr unterschiedliche Produkte und Entwicklungszyklen zu sehen und die verschiedenen Kundentypen und Anforderungen kennenzulernen. Jetzt, wo ich mit den elektrischen und Glasfasersystemen sowie den Komponenten von TE arbeite, bin ich auf der Suche nach größeren Einnahmen, um unsere Fähigkeiten zu erweitern und in neue Bereiche vorzudringen. Momentan arbeite ich am Abschluss meines MBA-Studiums und fühle mich befähigt, zu erforschen, wie das gesamte Geschäft von TE unseren Kunden einen Mehrwert bieten kann, indem es die Strom- und Datenarchitekturen der Plattformen der Zukunft verbindet.

 

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Wie sind Sie zum Ingenieurswesen gekommen?

Ich habe mich schon immer für Spitzentechnologie und Fahrzeuge interessiert und begeistert, insbesondere für die Luft- und Raumfahrt.  Schon in jungen Jahren baute ich Flugzeugmodelle und ferngesteuerte Segelflugzeuge. Voller Ehrfurcht betrachtete ich die Gasturbinenschaufeln auf dem Regal in meinem Schlafzimmer. Mir gefällt die Komplexität der Technik und der Problemlösung. Ich stelle mir vor, wie Maschinen arbeiten, wie man „das neue große Ding“ entwickelt und realisiert.

 

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Welche Herausforderungen beschäftigen Sie derzeit?

Viele neue Plattformen müssen das elektrische Subsystem optimieren, nicht nur im Hinblick auf die Produktleistung, sondern auch auf die Art und Weise, wie sie gebaut und im Ökosystem der Endnutzer eingesetzt werden. Leistungsstarke Subsysteme stehen im Mittelpunkt vieler Fahrzeugsysteme in der Entwicklung, da immer mehr Plattformen für Antrieb und Waffensysteme elektrifiziert werden.

 

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Welche Veränderungen erwarten Sie in Ihrer Branche in den nächsten fünf Jahren?

Die Elektrifizierung und Digitalisierung wird weiter voranschreiten und neue Funktionen eröffnen, die heute noch nicht verfügbar sind.

Die Regulierungsbehörden werden darauf drängen, dass die Antriebssysteme aller Fahrzeuge mit leistungsfähigen energietechnischen Produkten elektrifiziert werden, um Null-Emissionen und Netto-Null-Kohlenstoff zu erreichen. Dazu gehören land- und luftgestützte Verteidigungs- sowie kommerzielle Plattformen. Das Gewicht des Systems und der Platzbedarf werden eine größere Rolle spielen als bisher.

Offene Architekturen für die Avionik und die Kommunikation von Geräten für die Überwachung des Systemzustands sowie für die Steuerung und Kontrolle, z. B. C5ISR-Suiten, bedeuten eine höhere Dichte und schnellere Verbindungsraten oder möglicherweise den Übergang zu Edge Computing und drahtloser Konnektivität auf der Plattform.

Darüber hinaus wird sich die potenzielle Kundenbasis von etablierten OEMs hin zu Start-ups verschieben, die hoffen, die Konkurrenz mit neuartigen Plattformen durch schnelle Entwicklung und Marktdurchdringung zu überholen.

Unsere Komponenten müssen innovativ sein, um sich schnell an zukünftige Lücken im Produktbedarf anpassen zu können. Als Ingenieure bei TE werden wir anders denken müssen als bisher.

 

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Welchem Lieblingshobby oder Zeitvertreib gehen Sie in Ihrer Freizeit nach?

Ich habe ein paar Motorräder und bin gerne auf Reisen. Wenn das Wetter gut ist, versuche ich, mit einem einmotorigen Flugzeug zu fliegen.

 

Interview mit FINN TV auf der Paris Air Show 2023

Martin Cullen, Senior Business Development Manager, Global eVTOL Lead, trifft Bryn Lucas von FINN TV auf der Paris Air Show 2023, um zu erläutern, wie TE gut positioniert ist, um seine Kunden bei der Bewältigung einiger der Herausforderungen des elektrischen Fliegens zu unterstützen, einschließlich des Verständnisses der Auswirkungen des Fliegens in großer Höhe und der komplexen Sicherheitsanforderungen.

eVTOL Insights Podcast

Martin Cullen, Senior Business Development Manager, Global eVTOL Lead, spricht mit Jason Pritchard von eVTOL Insights in einem über eVTOL-Flugzeuge darüber, wie TE in den AAM-Markt eingestiegen ist und wie das Unternehmen die Herausforderungen in Bezug auf Größe, Gewicht und Leistung künftiger eVTOL-Flugzeuge angeht.