Ein Batteriemanagementsystem (BMS) ist das elektronische System, das die Batterieeinheit und die Zellen in ihrem Inneren verwaltet. Sein Zweck ist es, die Batterie vor dem Betrieb außerhalb ihrer sicheren Grenzen zu schützen, indem ihr Zustand überwacht wird.
So wie der interne Verbrennungsmotor (ICE, Internal Combustion Engine) als Herzstück des traditionellen Kraftfahrzeugs galt, gilt die Batterie als Herzstück von Elektrofahrzeugen (EVs, Electronic Vehicles).
Der Haupttreiber der Entwicklung der Batterietechnologie ist die Reichweite, aber gleichzeitig müssen Fahrzeugbatterieingenieure Designs anbieten, die die Leistung in Bezug auf Leistung zu Gewicht/Größe optimieren und gleichzeitig ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleisten. Konnektivität spielt eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung dieser Herausforderung.
Das BMS muss mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit arbeiten und von sehr robuster Bauweise sein. Es sollte jedoch auch kompakt und leicht sein und die geringstmögliche Masse zur gesamten Geometrie der Batterieeinheit hinzufügen. Daher benötigt die BMS-Elektronik sehr kompakte, aber flexible Steckverbindersysteme, die die Flexibilität bieten, mehrere Permutationen von Steckverbinderkonfigurationen zu unterstützen. Darüber hinaus sollte das Steckverbindersystem einen sicheren „Kriechweg“ und Abstand zwischen den Stiften bieten, um sicherzustellen, dass kein Ausfallrisiko durch Kurzschlüsse besteht, die durch Staubverschmutzung oder Lichtbogenbildung auftreten können.
TE Connectivity bietet eine Reihe von LV214-konformen Lösungen für Batteriemanagementsysteme für Elektrofahrzeuge. Basierend auf den miniaturisierten Verbindungssystemen MQS und NanoMQS bietet TE Connectivity Steckleisten in mehreren Konfigurationen. Flach/gedruckte Kabel werden ebenfalls unterstützt. Dies gilt für hochkompakte Leiterplatte-auf-Leiterplatte- und Leiterplatte-auf-Gerät-Verbindungen innerhalb von Batteriemanagementsystemanwendungen.
MQS, NanoMQS und MCON sind Marken.