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Anwendung

Kathetersensoren

Medizinische Sensoren erhöhen den Mehrwert von minimalinvasiven medizinischen Eingriffen bis hin zu komplexeren Operationen. Die Kathetertechnologie hat sich weiterentwickelt, um Ärzten einen leichteren Zugang zu einigen der am schwersten zugänglichen Bereiche des Körpers zu ermöglichen.

Minimalinvasive Operationen reduzieren die Kosten, die Genesungszeit und die Schnittgröße erheblich und bringen viele weitere Vorteile.  Kleine flexible Schläuche, Katheter genannt, können durch Arterien in viele Teile des Körpers gelangen. Für erfolgreiche Operationen müssen Überwachungsgeräte Daten an den Arzt liefern. Medizinische Sensoren liefern Daten, müssen aber klein genug sein, um in den Katheter zu passen und Platz für andere Sensoren und chirurgische Instrumente zu lassen. Um Operationen zu verbessern und die Kosten unter Kontrolle zu halten, verwenden Chirurgen eine Vielzahl von Sensoren, damit sie Feedback in Echtzeit bereitstellen können. Damit der Standort überprüft, die Temperatur verfolgt und noch vieles mehr getan werden kann, werden medizinische Sensoren immer kompakter, sodass mehr chirurgische Werkzeuge und Technologien in Katheter passen und minimalinvasive Operationen immer besser werden.

Die Möglichkeit, über kleine Schnitte und Arterien auf schwer zugängliche Körperteile zuzugreifen, kann die Genesungszeit verkürzen, hat weniger gemeldete Komplikationen und viele andere Vorteile. Bei minimalinvasiven chirurgischen Eingriffen ist jedoch eine Technologie erforderlich, die genaue Daten liefert, um zu überprüfen, ob jeder Schritt korrekt ausgeführt wurde. Eine Herzrhythmusstörung tritt beispielsweise auf, wenn das Herz unregelmäßig oder abnormal schlägt. Ärzte können zur Behandlung ein Ablationskatheterverfahren durchführen. Mit mehreren Kathetern, kleinen flexiblen Schläuchen, können sich Ärzte über eine Arterie Zugang zum Herzen verschaffen. Bei Ablationskatheterverfahren werden verschiedene thermische Techniken wie Hochfrequenzen, Laser oder Kryoablation eingesetzt, um eine Ablationslinie oder Narbengewebe am Herzen zu erzeugen. Diese kleinen Narben helfen, abnormale elektrische Signale zu blockieren, welche den Herzschlag des Patienten beeinflussen. Der Weg durch die Arterien, um die Arbeit im Inneren des Herzens zu verrichten, erfordert präzise und zuverlässige Technologie in kleinsten Gehäusen.

Obwohl es eine Herausforderung darstellt, haben wir Temperatur- und Drucksensoren geliefert, die die strengen medizinischen Anforderungen für verbesserte Ablationskatheterverfahren erfüllen. Ein Drucksensor, der in einen Katheter passt, kann den Gewebeanpressdruck adäquat erfassen. Bei Verfahren, bei denen Hochfrequenzen zur Narbenbildung verwendet werden, helfen Druckdaten den Ärzten, die Bildung von Narbengewebe zu optimieren. Technologie zur genauen Temperaturüberwachung in Echtzeit während eines Ablationskatheterverfahrens kann eine exakte thermische Ablation ermöglichen. Während Katheter zum Aufstieg minimalinvasiver Verfahren beigetragen haben, die Narbengewebe auf der Haut reduzieren, können unsere Sensoren wertvolles Feedback zur Verbesserung der Qualität medizinischer Verfahren liefern.

Ein Druckkatheter ist ein Beispiel dafür, wie Sensoren dazu beitragen, eine ständige Patientenüberwachung in einer expandierenden Branche minimalinvasiver Verfahren zu gewährleisten.  Druckkatheter können mehrere Körperteile überwachen, einschließlich Wirbelsäule, Tumor und Atemwege. Bei der Überwachung des arteriellen oder ventrikulären Blutdrucks verwendet der Druckkatheter Mikrosensoren für eine genaue, konstante Überwachung der Vitalparameter.  Dank der Fortschritte bei der Miniaturisierung in der medizinischen Sensortechnologie sind diese Art von Verfahren heute viel weniger invasiv als in der Vergangenheit. Heute kann ein Katheter durch eine Arterie zum Herzen wandern und einen Ballon aufblasen, um verstopfte Arterien zu befreien. Die multifunktionalen Ballonkatheter benötigen eine präzise Überwachung durch verschiedene Sensoren, um solche komplexen Operationen durchzuführen und ihren Erfolg zu überprüfen. 

Mikrosensoren, die speziell für medizinische Anwendungen entwickelt wurden, können auf kleinstem Raum arbeiten und gleichzeitig genaue Daten mit hoher Genauigkeit und Empfindlichkeit liefern. Zum Beispiel sind die invasiven Miniatur-Drucksensoren von IntraSense so konzipiert, dass sie in eine 1-French-Messspitze passen. Merkmale wie die vormontierte Verkabelung und die vollständig verkapselte Elektronik vereinfachen den Anschluss und die Verwendung ohne zusätzliches Gel. 

Ein Standard-Thermodilutionskatheter ist in der Lage, das Herzzeitvolumen (CO), den Lungenkapillarenverschlussdruck (PAWP) und den zentralvenösen Druck (ZVD) zu überwachen. Kompakte Temperatur- und Drucksensoren sind erforderlich, um diese Daten zu überwachen. Bei der transpulmonalen und PA-Thermodilution wird CO durch Injektion einer kalten Kochsalzlösung in die Blutbahn bestimmt, welche sich mit dem Blut vermischt. Mit Hilfe der Daten des Temperatursensors in der Katheterspitze kombiniert mit der bekannten Ausgangstemperatur der Lösung kann das CO bestimmt werden. Aufgrund der Art dieser Methoden ist das CO-Ergebnis jedoch intermittierend. Andere Methoden verwenden den systolischen Anteil des arteriellen Drucks und die Aortenimpedanz, die eine kontinuierliche Anzeige des CO ermöglicht. Unabhängig davon, welche Methode verwendet wird, bleibt eine Triebfeder konstant – kompakte, genaue, zuverlässige Sensortechnologie. 

Sensoren erweitern die Möglichkeiten minimalinvasiver Eingriffe auf kompliziertere Verfahren, um Kosten, Erholungszeit, Blutverlust und Inzisionsgröße zu reduzieren. Der invasive Miniatur-Drucksensor IntraSense und das Modell 60x, Mikro-Thermoelement, tragen dazu bei, minimalinvasive Verfahren wie die Überwachung der Thermodilution zu leiten. Unsere Sensortechnologie wird mit unseren Fertigungskapazitäten und unserer langjährigen Erfahrung im Gesundheitswesen die Kosten weiterhin senken und die Möglichkeiten verbessern.